Dienstag, 17. Januar 2006

Jipieh!!!!

Ich kann es nach wie vor noch nicht fassen, aber ich habe es tatsächlich geschafft mein eigenes Zauberkreuz zu bauen.
Und so wie es aussieht, wird es wohl auch funktionieren. Leider musste der Leim irgendwie einige Tage trocknen, so dass wir uns die Kreuze aus Opas Werkstatt erst morgen abholen können.
In solchen Fällen bietet es sich übrigens richtig gut an in die Werkstatt eines handwerklich Begabten zu gehen oder seinen Opa zu fragen. Der besitzt meistens die tollsten Werkzeuge und Gerätschaften.
Da ich nicht so wie Jan Dirk in der Sitzung, in der Herr Schmid uns das Zauberkreuz vorgestellt hat, ein Aha-Erlebnis hatte, musste er mich schon ein wenig in die richtige Richtung drücken, damit ich die nötigen Schritte letztlich auch alleine umsetzen konnte und hundertprozentig begriffen habe.
Demnach haben wir so mehr oder weniger zusammen gearbeitet. Ich weiß jedoch nicht, ob das eigentlich erlaubt war, aber was solls ich habe mein eigenes Zauberkreuz gebaut und werde es Herrn Schmid dann in zwei Wochen präsentieren.
Als kleine Unterhaltung werde ich mal einige Fotos ins Netz stellen, damit man auch sieht, dass ich es gabaut habe...
Die Bilder kann man dann in dem Bilderalbum "Zauberkreuz" bewundern.
Bis dahin allen gutes Gelingen beim FSP.

Donnerstag, 22. Dezember 2005

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So, haben neues Holz gekauft, was qualititiv auf jeden Fall besser ist, als das vorige. Die Holzstifte wurden auch ausgetauscht und in zwei Tagen können wir nach Hause fahren und dann kann es richtig losgehen.
Allen anderen auch viel Spaß beim Ausprobieren.

Mittwoch, 21. Dezember 2005

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Ich mag es wirklich sehr gerne, wenn wir die Veranstaltungen mit einer musikalischen Darbietung beginnen und ich kann mir jede Woche eher vorstellen, dass die Musik mir beim Wahrnehmen und Lernen wirklich helfen kann. Bisher habe ich immer zu den Menschen gehört, die bewußt keine Musik beim Lernen oder bei den Hausaufgaben gehört haben, weil ich dachte, dass man sich dann gar nicht richtig konzentrieren kann. Gut, dass ich es jetzt besser weiß!
Die Examnesarbeit von Mareike muss richtig gut und interessant sein, denn man weiß doch gar nicht richtig wie es ist, wenn man mit Kindern arbeitet, die gerne lernen und damit auch keine Schwierigkeiten haben. Was mache ich eigentlich später in der Schule, wenn ich so ein Kind in meiner Klasse habe? Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie ich ihm richtig gerecht werden könnte. Vielleicht sollte man sich auch mal damit beschäftigen und nicht immer nur davon ausgehen, dass man lernschwache Kinder in der Klasse haben könnte.
chaos
Man mag kaum glauben, dass mein Gehirn nach einer Lehrveranstaltung wirklich so aussieht! Ich frage mich, was eigentlich mit meinem armen Gehirn geschieht, wenn ich dieses Chaos nie ausmiste, denn ich habe in einer Woche ja eine Menge Veranstaltungen, die mich dahin führen.
Die Schlagwörter für mich waren heute: Nichts sehen, nichts sagen und nichts hören, . Wenn man sich mal wirklich kritisch darüber Gedanken mancht, dann ist es doch wirklich so, dass Schüler mit der Absicht in den Unterricht gehen möglichst wenig an dem ganzen Geschehen teilzunehmen und wenn dann auf gar keinen Fall aktiv. Wie kann man eigentlich von uns Studenten oder Abiturienten verlangen, dass wir in den Kursen oder Seminaren aktiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen, wenn uns das niemand vorher erfolgreich vermittelt?
Es ist doch wirklich extrem traurig und fast schon demotivierend, dass ein Schüler an einem Tag im Schnitt nur 8 Sekunden spricht!! Das ist doch ein Armutsbild für unsere moderne kommunikative Gesellschaft, schließlich reden wir doch in unserer Freizeit auch eine ganze Menge.
Ich glaube für mich ist das Wort, was mich auf jeden Fall in den Weihnachtsferien nicht so schnell loslassen wird, Denkpausen.
Wenn man sich mal richtig damit befasst, erscheinen einem diese Pausen doch mehr als logisch, um in der Schule oder der Uni überhaupt zu überleben. Ich finde es nach wie vor grotesk, dass man jeden Tag aufs neue von uns fordert, dass wir 90 Minuten lang entweder still sind und den Stoff am Ende gut wiedergeben können oder dass wir all das sofort verarbeiten und anwenden. Letzteres sagt mir dabei ja auch noch eher zu, aber an sich müsste man die Seminare doch besser gestalten, indem man beispielsweise Musik einfließen lässt oder der Lehrende auch mal aufhört zu sprechen und mal von seinem Konzept ablässt, wenn er merkt das die Lernenden ihm eben nicht folgen.
Die Bemerkungen über den Frotalunterricht bzw. Lehrerorientierten Unterricht haben mir wieder Mut gemacht, da ich im ESP eigentlich nur diese Form des Unterrichtens kennengelernt habe, obwohl ich davon überzeugt bin, dass es einfach nur schlecht fü alle Beteiligten ist. Genau so wichtig ist es doch auch, dass wir den Schülern in ihrer Schulzeit Mut machen und sie nicht ständig an den Pranger stellen und sie als Generation des Werteverfalls oder ähnliches bezeichnen. Ich kann mich noch erinnern, dass ich eine Lehrerin hatte, die uns immer wieder vorgepredigt hat, dass alles was wir tun nicht gut genug für die freie Marktwirtschaft sei und das niemand von uns es wirklich mal zu was bringen wird. Super Voraussetzung für mein Studium in diesem Sinne: Danke Frau Hansen!
Wie kann es eigentlich sein, dass die rechte Hemisphäre besser und schneller als die linke lernen kann? Wäre mal eine gute Gelegenheit die alten Biobücher rauszuholen oder ich frag mal Frau Blaase.
Die Anekdote über das Vokabellernen war wirklich amüsant und ich kann mir so gut vorstellen, wie der Schüler sich gefühlt haben muss, aber immerhin aht er nun das Glück und man konnrte ihm helfen. Bin gespannt auf das Programm.
Bis dahin gesegnete Weihnachten und ein gutes 2006.

Dienstag, 20. Dezember 2005

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Gestern Abend haben wir uns mal daran gemacht das Zauberkreuz zu bauen. Zunächst war ich sehr verwundert darüber, dass ich anscheinend über keinerlei Geschick verfüge, wenn es um Werkzeug und Holz geht.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und dem Zurechtsägen von zwei gleichgroßen Holzstücken, die nicht dem Originalmaß entsprechen dürften( wir konnten keine Bauanleitung auf der Homepage von Herrn Schmid finden- aber Jan Dirk wusste ziemlich viel so), haben wir schön zwei Keile in die Mitte der Hölzer gesägt und waren dann auch schon eifrig dabei die Löcher für die Holzstifte zu boren, als wir dann merkten, dass unsere Keile viel zu groß waren und dadurch alles sehr instabil wurde
Spitze, also die ganze Sache noh mal von vorne!
Der nächste Versuch passte, ich muss gestehen, dass ich mittlerweile aufgegeben hatte und Jan Dirk sich nun alleine probierte, ging schon viel besser. Alles passte und sah zudem auch noch gut aus. Die Löcher wurden gebohrt und mit viel Feingefühl und komischen Messern verfeinert. Dann kam der Augenblick des Versuchens! Passten die Stifte, so dass das Zauberkreuz in seinem Sinn funktionierte?
Die Antwort lässt sich weder mit einem klaren Ja noch Nein beantworten, denn die Löcher waren mit dem einen Bohraufsatz zu groß und mit dem anderen zu klein, so dass sich die Stifte nicht wirklich gut bewegen konnten.
Schade eigentlich, dass der Zeitaufwand noch nicht so lohnesnwert war, aber man kann dabei ja nur noch lernen.
Ein Pfadfinderfreund von uns besitzt eine richtig gute Werkstatt, vermutlich werden wir uns dort mal für einen Nachmittag einnisten.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

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kreuz-f
Tja, dieses tolle Kreuz hat uns heute doch ein wenig beschäftigt. Man kann kaum glauben, dass es so schwer ist dieses Kreuz in seine Einzelteile zu zerlegen:kruez-i
Ich finde den Arbeitsauftrag sehr reizend, dass man sich die restlichen Veranstaltungen schenken kann, wenn man selber ein Zauberkreuz gebastelt hat. Auf jeden Fall werde ich mich damit mal versuchen, obwohl die Veranstaltungen ja auch immer sehr interessant sind. Mal sehen...
Ich finde es jedesmal wieder schön, wenn wir diese experimentellen musikalischen Dinge machen. Es ist in jedem Fall entspannender als wenn Herr Schmid uns mit theoretischen Fakten "langweilt".
Die Ajanti Lernmethode wird mir sicherlich noch sehr lange im Gedächtnis bleiben!

Mittwoch, 7. Dezember 2005

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eule
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich an diese Art von Eule viel eher hätte erinnern können!!!!!
Leider konnte ich die Zeichenaufgabe kaum erfolgreich bewältigen, da ich mir das abgebildete Tier nicht wirklich angeschaut habe oder es für so komisch gehalten habe, dass ich es erst gar nicht in meinem Gedächtnis abspeichern wollte.
Die anscheinend leicht zu beantwortende Frage "Was ist ein Regler?" war letztlich alles andere als einfach zu beantworten, wobei ich auch denke, dass es mit der Undeutlichkeit der Aussprache zu tun hatte. Ich habe erst immer des Redens verstanden! Ich denke auf jeden Fall, dass ich wohl verstanden habe was denn nun ein Regler ist und im Nachhinein erscheint es mir so simpel: ich bin der Regler für meine Schüler, da ich ihren Lernweg bzw. Lernerfolg durch mein Lehren zu regeln versuche. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich weiß nun auch, wie wichtig es ist, dass zu begreifen, denn nur so erkenne ich doch die Wichtigkeit meiner Rolle als Lehrer.
Einen großen Apllaus hat in jedem Fall Christoph verdient, da er den Arbeitsauftrag herrlich leicht umsetzen konnte, so dass ihn jeder verstehen konnte.

Mittwoch, 30. November 2005

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Quadrat
Die heutige Veranstaltung hat mich ein wenig irritiert, da der Begriff das limbische System gefallen ist. Unwillkürlich musste ich an meine erfolglose Biokarriere in der Schule zurück denken. Der Begriff ist in Zusammenhang mit der Behauptung "Lernen macht Spass bzw. glücklich." gefallen. Da ich mir aber vorgenommen habe solche Dinge erst einmal einen Tag lang zu überdenken, werde ich mich damit im Laufe der Woche noch mal auseinandersetzen. Aber ich kann das in keinem Fall einfach so hinnehmen.
Als Herr Schmid uns dargestellt hat, wie schwierig es eigentlich ist etwas relativ einfaches zu lehren, ohne dabei die berühmten Lehrblockaden auszulösen, hielt ich seine Methode zunächst für sehr fragwürdig, allerdings scheint sie Sinn gemacht zu haben, denn ich konnte alles logisch nachvollziehen. Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich es später als Lehrerin so machen würde, da ich denn Weg als sehr experimentell empfinde und mir noch nicht vorstellen kann, dass meine zukünftugen Schüler dies so besser lernen, als wenn ich es genau entgegengesetzt lehre. Bleibt nur noch die Frage nach der Blockade, die ich heute noch nicht beantworten kann. Aber ich stimme Herrn Schmid 100% zu, dass ich nicht besonders gut rechnen kann, weil man mir immer schon erzählt hat, dass Rechnen gleich Mathematik bedeutet. Als Kellnerin kann ich schließlich auch gut Kopfrechnen.
In unserer Gruppenarbeit habe ich mit meinen Partnern Jan Dirk und Christine folgende 4 Punkte zu der Unterrichtsgestaltung herausgearbeitet:
1. gemeinsames Frühstück
2. Darstellung der Schüler
3. Fakten
4. Projektarbeit
Und es stimmt wirklich, dass man nicht länger als 5 Minuten über eine Unterrichtsidee nachdenken darf, denn alles was danach kommt, halte ich meistens nicht für besonders gut.

Mittwoch, 23. November 2005

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Ue-Ei
Ich finde es bemerkenwert, dass wir doch wirklich jede Sitzung mit einem kleinem Liedchen beginnen. Aber so kommt doch Freude auf.
Ich bin froh, dass ich sowohl Christine als auch Jan Dirk als Partner haben kann, da beide Weblogs wirklich interessant sind.
Die heutige Sitzung fand ich ein wenig theorielastig, wenn auch interessant. Und ich wette, wenn meine Eltern wüssten, dass sie mit ihrem Auspruch "Ordnung ist das halbe Leben!" recht hätten, würden Sie nun ganz sicher sagen: "Siehst du Kid, wir wussten es doch schon immer!" Leider macht der Auspruch ja auch noch Sinn, denn Ordnung hilft einem ja dich, dass man sich sicher fühlt und mir ist nach der heutigen Sitzung aufgefallen, dass ich förmlich nach Ordnungen suche.
Ich weiß allerdings nicht, ob ich wirklich nach allen Ordnungskriterien in meinem täglichen Leben strebe. Es wäre doch auch ganz wissenswert, ob sich diese Kriterien automatisch bedingen oder ergänzen.
Nach der heutigen Veranstaltung hat das Wort Ordnung zumindest einen neuen Stellenwert bekommen und ich bin gespannt, wie ich diese Ansciht mal weiter vermitteln werde.

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Hallo Franzi,
Mensch jetzt haben wir das gar nicht mehr geschafft...
Rabea - 4. Sep, 10:33
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Glückwunsch Franzi! Dann hast du jetzt ja frei! ;-)...
CBlaase - 17. Jan, 19:34
Jipieh!!!!
Ich kann es nach wie vor noch nicht fassen, aber ich...
franzikrueger - 17. Jan, 15:25
Kommentar zum 21.12.´05
Hallöchen! Dein Bild zur Darstellung des Chaos in...
herkules - 4. Jan, 17:21
hey klasse
hey klasse d d schon so weit bist mit deinem zauberkreuz....
steffi.wermke - 29. Dez, 00:26

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Zuletzt aktualisiert: 4. Sep, 10:33

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