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Die heutige Veranstaltung hat mich ein wenig irritiert, da der Begriff das limbische System gefallen ist. Unwillkürlich musste ich an meine erfolglose Biokarriere in der Schule zurück denken. Der Begriff ist in Zusammenhang mit der Behauptung "Lernen macht Spass bzw. glücklich." gefallen. Da ich mir aber vorgenommen habe solche Dinge erst einmal einen Tag lang zu überdenken, werde ich mich damit im Laufe der Woche noch mal auseinandersetzen. Aber ich kann das in keinem Fall einfach so hinnehmen.
Als Herr Schmid uns dargestellt hat, wie schwierig es eigentlich ist etwas relativ einfaches zu lehren, ohne dabei die berühmten Lehrblockaden auszulösen, hielt ich seine Methode zunächst für sehr fragwürdig, allerdings scheint sie Sinn gemacht zu haben, denn ich konnte alles logisch nachvollziehen. Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich es später als Lehrerin so machen würde, da ich denn Weg als sehr experimentell empfinde und mir noch nicht vorstellen kann, dass meine zukünftugen Schüler dies so besser lernen, als wenn ich es genau entgegengesetzt lehre. Bleibt nur noch die Frage nach der Blockade, die ich heute noch nicht beantworten kann. Aber ich stimme Herrn Schmid 100% zu, dass ich nicht besonders gut rechnen kann, weil man mir immer schon erzählt hat, dass Rechnen gleich Mathematik bedeutet. Als Kellnerin kann ich schließlich auch gut Kopfrechnen.
In unserer Gruppenarbeit habe ich mit meinen Partnern Jan Dirk und Christine folgende 4 Punkte zu der Unterrichtsgestaltung herausgearbeitet:
1. gemeinsames Frühstück
2. Darstellung der Schüler
3. Fakten
4. Projektarbeit
Und es stimmt wirklich, dass man nicht länger als 5 Minuten über eine Unterrichtsidee nachdenken darf, denn alles was danach kommt, halte ich meistens nicht für besonders gut.
franzikrueger - 30. Nov, 18:45